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Geschäftsbericht SLUB 2021

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Einleitung

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Als erster Direktor die SLUB nicht gen wohlverdientem Ruhestand zu verlassen, sondern weil größere Aufgaben rufen - allein das ist schon ein Anzeichen dafür, zu was für einer leistungsfähigen Bibliothek sich die SLUB in den 15 Jahren entwickelt hat, in denen Achim Bonte erst als Stellvertreter des Generaldirektors und seit 2018 als Generaldirektor die Geschicke des Hauses (mit)bestimmte.

Gern haben wir ihn sicher nicht gehen lassen, und doch: Wir merken, dass das Haus gut aufgestellt ist und mit seiner Strategie "SLUB 2025" einen Kurs hat, der die SLUB auch in den kommenden Jahren gut durch die mal ruhigen, mal rauen Fahrwasser führen wird. 

Ende August 2021 wurde Achim Bonte an der SLUB offiziell verabschiedet.
 
2022 werden wir erstmals eine Direktorin an der SLUB begrüßen dürfen - doch bis zu diesem schönen Moment laden wir Sie ein, mit uns zurückzuschauen auf das Jahr 2021 und die zahlreichen Höhepunkte, die es in der SLUB zu bieten hatte.
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Erfolgreich in Netzwerken

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Partizipation ist und bleibt uns wichtig

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Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

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Open Science in der SLUB

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Ausstellungen

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Die SLUB als moderne Arbeitgeberin

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Outro

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Redaktion und Gestaltung

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Geschäftsbericht 2021 der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Zellescher Weg 18, 01069 Dresden

www.slub-dresden.de

https://slubdd.de/2021  

Konzept und Redaktion: Henriette Mehn (verantwortlich)
Mitarbeit: Dr. Julia Meyer, Annemarie Grohmann

Layout und Gestaltung: JUNG – Web / Design / Entwicklung

Technische Umsetzung: Pageflow - Codevise Solutions GmbH

Die Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
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Erfolgreich in Netzwerken

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Forschungsdaten sind alle Daten, die während der Planung, Durchführung und Dokumentation wissenschaftlicher Forschung entstehen. Forschungsdaten und ihr Management sind seit einigen Jahren eines der großen Themen für wissenschaftliche Bibliotheken. Als bundesweit agierendes, verteiltes und wachsendes Netzwerk für Services und Beratungsangebote rund um Forschungsdaten etabliert sich seit einigen Jahren die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
In der SLUB treiben wir die Vernetzung zwischen der lokalen, regionalen und überregionalen Ebene schon länger voran, beteiligen uns an Formaten wie DFG-Rundgesprächen zur engeren Vernetzung zwischen Fachinformationsdiensten für die Wissenschaft (FID) und der NFDI und entwickeln darüber hinaus auch eigene Projekte, um für das Forschungsdatenmanagement verschiedener Communities und die NFDI substantielle Beiträge zu leisten.

Die Schwerpunkte der SLUB liegen dabei auf folgenden Themen:
• Beratung von Forschenden und Infrastrukturbetreibenden
• Erschließung und Kuratierung relevanter Inhalte
• Aufbau und Begleitung von Repositorien (d.h. Pflege und Entwicklung von Infrastruktur)
• FDM-bezogene Services

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Der Vielfalt sächsischen Kulturerbes im Landesdigitalisierungsprogramm (LDP) sind kaum Grenzen gesetzt. Corona sorgte indirekt für einen Digitalisierungsschub in Kulturerbeeinrichtungen: Ohne digitale Objekte als frei zugängliche „Visitenkarte“ der eigenen Einrichtung geht es nicht mehr.
Auf sachsen.digital sind die Ergebnisse sichtbar! 

„Von der mathematischen Handschrift von Adam Ries, der „Coß“, über die Zeitungen der sächsischen Hochschulen und Universitäten aus der DDR, über die Gemmensammlung Abraham Gottlob Werners, Handschriften von Robert Schumann, historische Fotografien der Maschinenbaufabrik Golzern-Grimma, kriegsbedingt verlagerte Werke aus Görlitz bis hin zu der 15-bändigen handschriftlichen Lebensbeschreibung von Karl Benjamin Preusker ist alles dabei - nun in digitaler Form orts- und zeitunabhängig nutzbar. Das war jedoch noch nicht alles: Hinzu kommen viele weitere tausende Handschriften, Drucke, Fotografien sowie andere grafische Medien. Und es wird nicht nur digitalisiert. Die handschriftlichen Nachrichten aus der Herrnhuter Brüder-Gemeine der Jahre 1765 bis 1777 werden derzeit mittels einer Handschriften-OCR vom digitalisierten Bild in Texte umgewandelt und sind damit ganz anders zugänglich und nutzbar als bisher.“
- Dr. Konstantin Hermann,  Koordinator für das Landesdigitalisierungsprogramm für Wissenschaft und Kultur des Freistaates Sachsen

"Über das Landesdigitalisierungsprogramm wurde der handschriftliche Altbestand der Karl-Preusker-Bücherei Großenhain digitalisiert.
Dabei handelt es sich um biographische Handschriften des Bibliotheksgründers Karl Benjamin Preusker. Dieser Bestand wurde über all die Jahre geschützt und bewahrt und nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Forschung zur Verfügung gestellt.
Das Digitalisierungsprojekt ist ganz im Sinne Preuskers, dessen Lebensaufgabe darin bestand, die Bildung voranzutreiben und Wissen weiterzugeben. Preuskers größter Verdienst, der bis in die heutige Zeit hinein wirkt, ist die Gründung der 1. Deutschen Volksbücherei am 24.10.1828 in Großenhain. Heute hat die Bibliothek ihr Domizil in dem Haus gefunden, in dem Preusker früher wohnte, arbeitete und wo er seine Ideen für die Jugend- und Erwachsenenbildung sammelte. Die Karl-Preusker-Bücherei bewahrt auch heute noch in ihrer täglichen Arbeit die Ideen Preuskers einer öffentlichen Bibliothek.
Über den gesamten Projektzeitraum wurde die Karl-Preusker-Bücherei vom Team der LDP sehr gut beraten, betreut und fachkundig begleitet.
Allen Mitwirkenden des Landesdigitalisierungsprogramms an der SLUB Dresden und dem MIK-Center in Berlin gilt unser großer Dank!" - Anja Hofmann, Karl-Preusker-Bücherei Großenhain


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473 Jahre feierte die Sächsische Staatskapelle Dresden am 22. September 2021 – und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, die selbst ja nur acht Jahre jünger ist, gratulierte  herzlich!

Zur Feier des Tages war Ehrendirigent Herbert Blomstedt, von 1975 bis 1985 Chefdirigent der Staatskapelle, zu Gast. Angeregt durch die Filme des ehemaligen Solobratschers Alfred Schindler, die im Rahmen des Programms "Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen" digitalisiert wurden und seit letztem Jahr in der digitalen Mediathek der SLUB abrufbar sind, ließ Blomstedt seine Dresdner Jahre Revue passieren.

Die Veranstaltung war der Auftakt einer engeren Zusammenarbeit zwischen Bibliothek und Orchester: Quellen aus fast fünf Jahrhunderten Orchestergeschichte warten in der SLUB auf ihre Erweckung. Tonband-Mitschnitte von jüngeren Ur- und Erstaufführungen der Staatskapelle sollen so in den nächsten Jahren gemeinsam erschlossen und seltene Autographe zum Klingen gebracht werden. 
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Der Freistaat Sachsen unterstützt seit 2019 die fachgerechte Retrodigitalisierung und öffentliche Zugänglichmachung von audiovisuellem Kulturgut und Forschungsdokumenten mit sächsischem Bezug durch das an der SLUB angesiedelte Programm SAVE (Sicherung des audiovisuellen Erbes in Sachsen).

Ein großartiges Projekt, findet auch Georg Ludwig von Breitenbuch (MdL): "Für die Vernetzung der SLUB mit den kleineren Archiven und Bibliotheken im ganzen Freistaat ist es wichtig, die Strukturen noch einmal genau zu betrachten. Potentiellen Spenderinnen und Spendern von alten sächsischen Filmschätzen sollte der Zugang zum SAVE-Programm so einfach wie möglich gemacht werden." 

In Kooperation mit dem Museum Borna, dem Filmverband Sachsen und dem Gewerbeverein Borna zeigte die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden an einem Dutzend Orten in der Bornaer Innenstadt Filmausschnitte aus Bornaer Quellen. Im Rahmen des  SAVE-Programms wurden sie in den letzten Jahren teils aufwendig restauriert, digitalisiert und sind nun über die Mediathek der SLUB Dresden öffentlich zugänglich.

Nun gilt es, den Erhalt dieses Kulturguts mit einer nachhaltigen Finanzierung abzusichern. Seit 2019 stellt das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus der SLUB jährlich 350.000 € bereit. Damit wurden bislang Filmschätze mit einer Laufzeit von 55.000 min ins digitale Zeitalter gerettet.

Weitere Informationen zum Schaufensterprojekt.



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Partizipation ist und bleibt uns wichtig

Der SLUB Makerspace hat sich seit 2015 als Mitmachraum etabliert, in dem Studierende, Forschende und Interessierte selbständig an 3D-Druckern, Lasercuttern und anderen Geräten arbeiten können. Bei den regelmäßigen Veranstaltungen wie dem MeetUp kommt die Maker-Community in den Austausch und jede:r kann eigene Projekte vorstellen.
Was alles möglich ist, hat das Social-Media-Team der TU Dresden im Format "Richard und Alina testen" vorgestellt: Richard testet den Makerspace. 

Bereits seit einigen Semestern unterstützt der SLUB Makerspace die Fakultät Architektur der TU Dresden in der Lehre. In Lehrveranstaltungen der Professur für Darstellungslehre können Studierende das „rapid prototyping“ ausprobieren. Als Anfänger erzeugen sie mit kommerzieller CAD/BIM-Software geometrisch einmalige und oft per Hand unbaubare „Dinge“ voller Ausnahmen: Sinnfreie (ungleich sinnlose) Kombinationen voller unregelmäßiger Übergänge per Guerilla-Design. Motto: Die Gewohnheiten und die Software betrügen!  

Einige der von den Studierenden entworfenen Modelle werden mit dem 3D-Drucker im Makerspace hergestellt. Das Endergebnis veranschaulicht in manchen Fällen die Grenzen und Möglichkeiten, die mit dem Prozess vom digitalen zum realen Modell einhergehen.  

In begleitenden Veranstaltungen werden die Studierenden in den SLUB Makerspace und in den 3D-Druck eingeführt: Welche Grenzen und Möglichkeiten hält die Fertigungstechnologie bereit und welche Unterschiede zwischen 3D-Gips- oder Kunststoffdruck gibt es zu beachten? Zudem kann das regelmäßige Angebot des SLUB Makerspace, das eine Einführung in die Nutzung der 3D-Kunststoffdrucker gibt, von allen Studierenden wahrgenommen werden.


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"Ich freue mich darüber, dass wir an unserer Uni die Möglichkeit haben für vergleichsweise geringe Kosten 3D zu drucken. Und ich bin Herrn Fritsche auch sehr dankbar dafür, dass er diese Möglichkeit in das Seminar Darstellungslehre mit einbezieht und so den Studierenden einen Zugang zum SLUB Makerspace verschafft.

Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht genau inwiefern ich weiter die Möglichkeiten des SLUB Makerspace in mein Studium einbinden kann. Ich weiß aber auch, dass ich bei entsprechenden Ideen oder Entwürfen jederzeit die Möglichkeit habe, die Geräte/Ressourcen wieder benutzen zu können.

Coronabedingt konnten wir leider noch nicht direkt an den Maschinen stehen und den Prozess live miterleben, aber auch das wird in Zukunft hoffentlich wieder möglich sein.

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Kurrent zu lesen ist ein Talent, das insbesondere in der zahlenmäßig größten Nutzendengruppe der SLUB, den Studierenden, nicht sehr verbreitet ist. Gleichzeitig ist die SLUB vielfältig aktiv, um auch bürgerwissenschaftlich interessierte Menschen aus Dresden, Sachsen und der Welt in ihre Projekte einzubinden und Menschen aller Altersklassen Weiterbildungsangebote unterbreiten zu können.
Für das Projekt Digital Herrnhut konnten einige Seniorinnen und Senioren gewonnen werden, die herrnhutische Briefkorrespondenz aus den Jahren 1750 - 1850 eingelesen haben. Mittels eines Speech-to-Text-Programms konnten diese Texte schließlich zu Trainingsmaterial für die OCR-Erkennung von Handschriften verarbeitet werden. Entstanden ist dabei auch der Podcast "Alte Schriften - ein Podcast zum Erlernen der deutschen Kurrent".

Neben Informationen zur Herrnhutischen Brüdergemeine, die durch den Podcast vermittelt werden, ist das Audioformat auch eine niedrigschwellige Hilfestellung beim Lernen von Kurrent – die Digitalisate auf dem Bildschirm, die Stimmen im Ohr und schon kann jede und jeder fleißig üben.
Als ein weiterer Baustein im Projekt gelten Transkriptionsworkshops – hier wiederum können ältere Ehrenamtliche von dem technischen Know-How der Studierenden und der SLUB-Mitarbeitenden profitieren. Letztendlich ist es ein großes Geben und Nehmen.

"Digital Herrnhut ist kein einzelnes Projekt, sondern ein riesiger Themenkomplex, aus dem sich zahlreiche Projekte ergeben. Die große Resonanz, auf die das Thema bei Studierenden, Seniorinnen und ehrenamtlich Tätigen trifft, motiviert uns sehr - Herrnhut hebt ab!"
- Juan Garcés, Koordinator für Digital Herrnhut an der SLUB Dresden

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Seit Mitte des Jahres befindet sich an der SLUB ein Bereich zu Nutzerforschung und Community Management im Aufbau.
Ziel ist dabei einerseits, Service-Angebote künftig noch konsequenter an den Bedürfnissen der Nutzenden auszurichten, andererseits bestehende Service-Angebote vor dem Hintergrund jener Bedürfnisse zu evaluieren. Das erste Projekt war eine Befragung der SLUB-Nutzenden zu den Beratungsangeboten ihrer Bibliothek.

"Eine erste Erkenntnis aus der Befragung ist die starke Relevanz, die die SLUB als physischer Ort hat – Beratungen vor Ort genießen sogar vor digitalen Beratungen Vorrang." 
- Marcel Erfurth, Koordinator für Nutzerforschung

Nächstes Jahr sind viele weitere Befragungen geplant; etwa eine breit angelegte Umfrage, in der alle bestehenden Service-Angebote eruiert werden. Parallel dazu soll eine Befragung über die Bibliothek in Corona-Zeiten stattfinden - in welchen Bereichen konnten wir unsere Angebote gut in den digitalen Raum übertragen, wo lagen Schwächen?
Bleiben Sie gespannt!
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Gerade Umbruchzeiten, in denen eine Gesellschaft viele Themen miteinander auszuhandeln hat, erfordern Diskursräume und die Bereitschaft zur Diskussion. Als konsumfreier, niedrigschwelliger Ort ist es unser Anspruch, genau diesen Debatten Raum zu geben und so ein belebter Ort der Demokratie zu sein.

Lesungen, Gespräche und Diskussionsrunden sind deshalb ein fester Bestandteil des Veranstaltungsprogramms der SLUB. Im September 2021 konnten wir Aladin El-Mafaalani mit seinem Buch "Mythos Bildung" in Dresden begrüßen, im Oktober stellte Christian Baron mit "Ein Mann seiner Klasse" die Geschichte seiner Kindheit vor.
Wir diskutierten gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung über "Die Welt in 100 Jahren“ bei der Veranstaltungsreihe "Zukunftsfest" und mit der Friedrich-Ebert-Stiftung darüber "Wie wir leben wollen".

Auch 2022 wollen wir wieder als Raum der Debatte und Demokratie agieren können - aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden sich im SLUB-Veranstaltungskalender.



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Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

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So viele Titel sind im SLUB-Katalog auffindbar. Von diesen knapp 73 Millionen Titeln sind wiederum 68.578.287 als elektronische Ressource verfügbar - und die Entwicklung schreitet beständig voran, 40 % der E-Ressourcen sind im Open Access verfügbar. Außerdem finden sich immerhin fast ein Million nicht-textuelle Medien im SLUB-Katalog!

Neben der reinen Verfügbarkeit arbeitet die SLUB beständig daran, dass Suchen und Finden von Informationen im SLUB-Katalog zu erleichtern und das Rechercheerlebnis zu verbessern. Die Entwicklungen des vergangenen Jahres werden hier vorgestellt - wir freuen uns über Feedback!

Explorative Suche: Bestände spielend erforschen

Wie können moderne Suchen aufgebaut sein?

Neue Funktionen für die Merkliste

Kennzahlen der SLUB
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Sachsen verfügt über eine reichhaltige Landschaft landeshistorischer und -kundlicher Zeitschriften, die an der Schnittstelle zwischen professioneller Wissenschaft und öffentlichem Interesse agieren. Die SLUB hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese bisher nur gedruckt erscheinenden Periodika auch online zur Verfügung zu stellen. 2021 konnten die ersten Jahrgänge der zwei wichtigsten Zeitschriften veröffentlicht werden: des Neuen Archivs für sächsische Geschichte und der Sächsischen Heimatblätter. Komplette Hefte sowie einzelne Artikel sind jetzt Teil des digitalen Angebots der Publikationsplattform Qucosa.Journals, die auf der Open-Source-Software Open-Journal-Systems zur Verwaltung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Zeitschriften beruht. In Zusammenarbeit mit den herausgebenden Einrichtungen – Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und Zentrum für Kultur//Geschichte – wird das Angebot ständig ausgebaut. Weitere Zeitschriften u. a. von sächsischen Geschichtsvereinen werden folgen.

Neues Archiv für sächsische Geschichte auf Qucosa.Journals 
Sächsische Heimatblätter auf Qucosa.Journals
SLUBlog zum Neuen Archiv für sächsische Geschichte
SLUBlog zu den Sächsischen Heimatblättern
Beitrag in der OA-Zeitschrift „Informationspraxis“

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Seit 2009 ist Qucosa (Quality Content of Saxony) der Dokumentenserver für wissenschaftliches Publizieren in Sachsen sowie institutionelles Repositorium (digitaler, verwalteter "Aufbewahrungsort", um Forschung transparenter zu machen) für zahlreiche sächsische Universitäten und Bibliotheken.

Mit dem nun anstehenden Update kommt nicht nur ein neues Design auf die Nutzenden zu, auch im Hintergrund werden einige Funktionen verbessert.

Kitodo.Publication, die Software hinter Qucosa, enthält in der Version 5.x zahlreiche Neuerungen, die sowohl für Nutzende als auch für die bearbeitenden Bibliothekar:innen Erleichterungen im Publikationsprozess mit sich bringen.

Im Arbeitsbereich für Bibliothekar:innen ist mithilfe eines neuen Berechtigungs- und Rollensystems die Einrichtung von kunden- bzw. nutzerspezifischen Zugängen möglich. Möglichkeiten des Metadatenimports durch den Upload von Literaturlisten, Importe aus Quellen wie Crossref oder Pubmed wurden geschaffen und eine Eingabeunterstützung durch Anbindung von Normdatenquellen wie ORCID, der GND und der ZDB implementiert.

Eine Funktion zur Embargoverwaltung ermöglicht z.B. Forschenden die frühzeitige Anmeldung von Zweitveröffentlichungen, welche durch Verlagsregularien erst nach einer bestimmten Frist veröffentlicht werden dürfen.

Auch kontextsensitive Hilfetexte im Eingabeassistenten sowie eine zusammenfassende Übersicht vereinfachen den Einreichungsvorgang für Publikationen. Im Zusammenspiel mit Kitodo.Publication 5.x sorgt der Ersatz der bisherigen Suchtechnologie durch die auch im SLUB-Katalog eingesetzte Extension „Typo3Find“ für erweiterte und anpassbare Suchmöglichkeiten innerhalb des Qucosa-Datenbestandes.




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Unsere internationale Tagung "Covid, Crisis, Care and Change?" veranstalteten wir aufgrund der Pandemie im März 2021 mit Wissenschaftler:innen aus sieben Ländern ausschließlich im digitalen Raum. Dennoch gelang es uns, gemeinsam produktiv über Fragen des sozialen Wandels mit Blick auf Geschlechterverhältnisse in den Sphären der Produktion, der Reproduktion und der staatlichen Regulation zu diskutieren. Als Fortsetzung dieses gelungenen Austausches erscheint im Februar 2022 unser englischsprachiger Sammelband: 

"Covid, Crisis, Care, and Change? International Gender Perspectives on Re/Production, State and Feminist Transitions" im Budrich Verlag.

Durch den Zuschuss der Open-Access-Finanzierung der SLUB ist es möglich die 13 Beiträge einer breiten und internationalen Öffentlichkeit zur freien Verfügung zu stellen. Gerade in Zeiten der digitalen Kommunikation erscheint die Auflösung von Zugangsgrenzen im wissenschaftlichen Austausch so wichtig wie noch nie. 

Open-Access-Publizieren an der SLUB
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Seit diesem Jahr glänzt der digitale Langzeitarchivierungsservice der SLUB mit neuem Namen, um den Fokus auf die Digitalität und die damit einhergehenden Spezifika zu verstärken:
Die Digitale Langzeitarchivierung ist das Mittel, mit dem die Erhaltung des digitalen Erbes über lange Zeiträume gesichert werden kann. Sie umfasst technische, organisatorische und bibliothekarische Maßnahmen zum langfristigen Erhalt der Korrektheit (engl. Bitstream Preservation) und der Interpretierbarkeit (engl. Content Preservation) digitaler Dokumente.

Die SLUB ist die Archivbibliothek des Freistaates Sachsen und der Technischen Universität Dresden. Zu unserem gesetzlichen Auftrag gehört unter anderem die langfristige Aufbewahrung von digitalen Dokumenten. Wir sind auch zukünftig darum bemüht, den Bereich Langzeitarchivierung gemeinsam mit dem Freistaat auszubauen, um die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unserer Digitalisate abzusichern.

Weiterführende Informationen zur digitalen Langzeitarchivierung finden Sie auf der SLUB-Website.

Technische Standards für die Ablieferung von digitalen Dokumenten


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Open Science in der SLUB

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Mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder und der Mariann Steegmann Foundation konnte die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) umfangreiche autographe Briefwechsel zwischen Clara Schumann, Ernst Rudorff und Johannes Brahms erwerben. Damit kommt die letzte bisher unzugängliche Korrespondenz der europaweit anerkannten Pianistin in öffentliche Hand. Beide Briefwechsel, die in das niedersächsische Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes aufgenommen sind, wurden mit Unterstützung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften bereits digitalisiert.

Clara Schumann schrieb sowohl aus ihren über die Jahre wechselnden Wohnorten – Berlin, Baden-Baden und Frankfurt am Main – als auch von ihren deutschen und europäischen (Konzert-)reisen – unter anderem aus Düsseldorf, Dresden, Leipzig, Luzern, Paris, Moskau, Petersburg, Edinburgh, London, Brüssel, Wien. Die Briefe vermitteln damit ein eindrückliches Bild des damaligen Konzertbetriebs, offenbaren die alltäglichen Herausforderungen einer europaweit agierenden Pianistin und zeigen sie als Botschafterin der Werke ihres verstorbenen Ehemanns Robert Schumann. Sie sind sowohl für Musik- und Kulturwissenschaftler:innen bedeutend, aber ebenso faszinierend für alle, die in das facettenreiche Musikleben des 19. Jahrhunderts eintauchen möchten. Ernst Rudorff (1840-1916), Pianist, Komponist und Dirigent, wirkte in Leipzig, Köln und Berlin. Wie die Briefe verdeutlichen, war er im deutschen Musikleben vielfältig vernetzt und ein aufmerksamer, kritischer Beobachter.

Sie hören eine Audioproduktion, in der die Schauspieler:innen Lilli und Lars Jung die Briefe verlesen, gerahmt von einer Einführung durch Barbara Wiermann, Leiterin der Musikabteilung der SLUB Dresden.

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SLUB Lessons in Open Science

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Offenheit ist für die SLUB auch mit Blick auf den gesamten Forschungskreislauf eines der zentralen Themen. 
Als neues Format haben sich dabei 2021 die Lessons in Open Science etabliert. Forschende der TU Dresden sollen mit den vielfach gestiegenen Anforderungen im Bereich Openness vertraut gemacht werden, die mittlerweile in Ausschreibungen von Förderprogrammen wie Horizon Europe zu den Grundbedingungen eines förderfähigen Antrags gehören.

Angeboten werden beispielsweise Workshops zu den Themen
  • Datenmanagementplanung
  • Creative Commons Lizenzen
  • Repositorien
  • Green & Gold Open Access
Eine vollständige Übersicht zu den einzelnen Workshop-Themen und nächsten Terminen finden Sie auf der SLUB-Website.
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Open Science stärkt nicht nur Kollaboration und Transparenz im wissenschaftlichen Arbeiten, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb größerer Forschungsprojekte. Die Frage nach produktiven Open-Science-Strategien stellt sich somit bereits in der Projektplanung, und auch für Förderanträge ist es inzwischen üblich, entsprechend konkrete Strategien vorzulegen. Die Ansätze können sich jedoch je nach Arbeitszusammenhang stark unterscheiden und insbesondere für internationale und interdisziplinäre Forschungskooperationen sind projektspezifische Lösungen zu erarbeiten. Das Open Science Lab der SLUB unterstützte uns umfassend dabei, ein entsprechendes Konzept für unseren DN-Antrag, der im Rahmen der Marie Sklodowska-Curie Actions aus dem interdisziplinären, an der Musikwissenschaft der TU Dresden angesiedelten Forschungsprojekt Lullabyte heraus gestellt wurde, zu erstellen. Dabei half uns das Team nicht nur, den Blick auf die zu erwartenden Daten zu schärfen und die Umsetzbarkeit der verschiedenen Open-Access-Konzepte zu evaluieren, sondern auch, die teils sehr unterschiedlichen Wünsche und disziplinspezifischen Abläufe abzugleichen und daraus eine für das gesamte Projekt passende Open-Science-Strategie zu entwickeln. Besonders bereichernd für mich war in der Zusammenarbeit der offene Austausch mit den Kolleg:innen aus dem Open-Science-Team, bei dem ich nicht nur viele Fragen zu verschiedensten Open-Science-Praktiken stellen konnte, sondern auch ganz praktische Hinweise zum Antragstext sowie die Zuversicht vermittelt bekam, zumindest einige Möglichkeiten der Open-Science-Strategien ausschöpfen zu können.
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Als Universitätsbibliothek richten sich die Angebote der SLUB nicht nur an Deutsch-Muttersprachler, sondern adressieren ein internationales Zielpublikum. Aus diesem Grund sind mehr und mehr unserer Tutorials und SLUB-Casts mittlerweile nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer Sprache verfügbar.


Den Rundgang durch die Zentralbibliothek gibt es in virtueller Form auf YouTube mittlerweile sogar in Farsi.
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Die Open-Access-Transformation nimmt Fahrt auf: Neben den beiden DEAL-Verträgen hat die SLUB mit zahlreichen weiteren Verlagen Transformationsverträge abgeschlossen und widmet zielgerichtet Subskriptionsgebühren in großem Umfang in die Finanzierung von OA-Publikationen um. Sie legt dabei besonderen Wert auf nachhaltige und transparente Verlagsbedingungen, die sowohl die fachlichen Bedarfe widerspiegeln als auch einen echten Willen zur Transformation zeigen. Gemeinsam mit der TU Dresden konnten im neuen DFG-Förderprogramm OA-Publikationskosten Zuschüsse für Artikel und Monografien im Open Access eingeworben werden. Ziel des begonnenen Projektes ist der Aufbau eines transparenten Informationsbudgets für eine zukünftig möglichst zentrale und damit komfortable Finanzierung von OA-Publikationen als Bestandteil der Forschungsfinanzierung.

Gleichzeitig unterstützt die SLUB eine wachsende Anzahl nichtkommerzieller Verlage über Mitgliedschaftsverträge und hat den Ausbau der eigenen Publikationsinfrastruktur für Diamond Open Access (wissenschaftsgeleitet und für Lesende und Autorinnen und Autoren kostenfrei nutzbar) im Blick. Flankierend dazu hat die SLUB mit relevanten internationalen Infrastrukturprojekten wie dem PKP-Projekt (freies Redaktionssystem Open Journal Systems) und OpenCitations (offene Zitationsdatenbank) Entwicklungspartnerschaften abgeschlossen. Mit den kooperativen Drittmittelprojekten B!SON und EQUAP2 erleichtert die SLUB die Suche nach geeigneten Publikationsorten und engagiert sich aktiv für angemessene und nachhaltige Qualitätssicherungsprozesse – Faktoren, die neben der Finanzierung der Publikationen für Forschende ausschlaggebend für eine Veröffentlichung im Open Access sind.


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"Offenheit als Handlungsmaxime ist nicht zuletzt ein wesentlicher Baustein zur Umsetzung der Bibliotheksstrategie." (SLUB 2025).
Als Bibliothek, die sich der Offenheit in allen Belangen verschrieben hat, ist es uns wichtig, sowohl selbst zum Weltwissen beizutragen als auch unsere Nutzenden dazu zu motivieren, die Wikiwelten wie Wikipedia und Wikisource anzureichern.

2021 beging die Wikipedia ihren 20. Geburtstag - und wir haben mitgefeiert! Zum Abschluss unserer Themenwoche haben wir den Blick dezidiert darauf gerichtet, was für unsere Abteilung "Handschriften, Alte Drucke und Landeskunde" die Arbeit in den Wiki-Welten bedeutet: "Wikipedia meint längst eine Haltung im Umgang mit eigenem Wissen, Wissensvorsprüngen und Kollaboration mit anderen." Beitragen kann die SLUB zu Wikipedia beispielsweise Literatur- und Quellenhinweise wie beim Wikipediaartikel zum eingangs thematisierten Neunerlei sichtbar wird.

Neben Wikipedia feierte auch Wikisource einen wichtigen Geburtstag: den 18.! Wikisource kann als ein Schwesternprojekt von Wikipedia angesehen werden und wird genauso von Wikimedia betrieben.
Den Geburtstag haben wir zum Anlass genommen, um zu beschreiben, wie Wikisource in unsere Arbeit an der SLUB integriert wird.

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Ohne Menschen ist die Bibliothek irgendwie nicht vollständig - wie glücklich waren wir deshalb, als wir letztes Jahr im Mai wieder als Lernort öffnen und die Studierenden und Forschenden bei uns begrüßen durften!
Neben der Zentralbibliothek stehen auch unsere fünf anderen Standorte als Lernorte zur Verfügung - vor allem in stressigen Prüfungszeiten eine gute Alternative!

Doch egal, an welchem Ort speziell in der SLUB gelernt wird: Wir sind froh, dass Sie wieder da sind und unsere Häuser wieder die Gemeinschaftsorte sein können, die sie eigentlich sind.





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Ausstellungen

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Gerechtigkeit schaffen und faire Lösungen finden.

Das ist es, was die Provenienzforschung allgemein und so auch die Provenienzforschung an der SLUB ausmacht. Im Interview blicken unsere Kolleg:innen zurück auf die vergangenen Jahre und erzählen, wieso Provenienzforschung oft auch  detektivischen Spürsinn erfordert. 


Seit dem 15. September 2021 arbeiten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Nadine Kulbe und Elisabeth Geldmacher in einem von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste finanzierten Projekt zur NS-Raubgut-Suche in den Beständen der SLUB. Nach zwei Vorgängern, „NS-Raubgut in den Erwerbungen zwischen 1933 und 1945“ (2011–2013) sowie „NS-Raubgut in den Erwerbungen nach 1945“ (2017–2020), die sich mit den Beständen der ehemaligen Sächsischen Landesbibliothek beschäftigt haben, rückt nun die ehemalige Universitätsbibliothek in den Fokus.
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Dieses Video ist als Abschluss des zweiten NS-Raubgut-Projekts entstanden und geht der Frage nach, worum es sich bei NS-Raubgut handelt und wie es an die SLUB gekommen sein könnte.

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Vorher/Nacher Ansicht

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Die Ausstellungsreihe loungeaffairs in der Bib-Lounge, dem Café in der SLUB, soll regelmäßig wechselnd Einblicke in das Archiv der Fotografen geben.
Im Jahr 2021 konnte die SLUB nach dem pandemiebedingt verzögerten Auftakt 2020 zwei weitere Ausstellungen folgen lassen:

loungeaffairs #2.
Backstage - Luc Saalfeld 
(linkes Bild)

loungeaffairs #3
FRECH + FREI - Jacques Schumacher
(rechtes Bild).

Ab 6. April 2022 sind die loungeaffairs #4 zu sehen.
 Kommen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns!
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Die SLUB als moderne Arbeitgeberin

Mit der seit Anfang 2021 wieder besetzten Stabsstelle Personal- und Organisationsentwicklung widmen wir uns in der SLUB zentralen Fragen, die durch den demographischen Wandel eine noch größere Dringlichkeit erfahren, wie beispielsweise der Frage: Wie behalten wir trotz zahlreicher Rentenabgänge möglichst viel Wissen in der SLUB? Wie organisieren wir den Wissensaustausch innerhalb des Hauses?

Um auf dem Weg hin zur zeitgemäßen Bibliothek, wie wir sie in SLUB 2025 beschreiben, weiterzukommen, entwickeln wir für freiwerdende Stellen neue Konzepte, sodass wir mit unserem Personal immer am Puls der Zeit bleiben.

So können wir auch Themen bearbeiten, die bisher nicht im Fokus bibliothekarischer Arbeit standen, obwohl der Bezug zu Bibliotheken als konsumfreien, niedrigschwelligen, demokratischen Räumen inhärent ist. 2021 haben wir unsere Anstrengungen im Bereich „Nachhaltigkeit“ verstärkt und uns mit Partnerinstitutionen in der Stadt vernetzt.

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Junge Menschen braucht die SLUB

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Die SLUB engagiert sich im Rahmen von Ausbildungen, Volontariaten und Freiwilligendiensten – aber nicht nur, um dem demographischen Wandel zu begegnen, sondern auch, um von der schöpferischen Energie und dem frischen Wind, den junge Menschen in die Bibliothek mitbringen, zu profitieren.

2021 konnten wir mit Rosalie Koppitz und Pia Talkenberger zwei neue Kolleginnen für die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste begrüßen.
Außerdem nahmen zum 1. September letzten Jahres vier FSJler:innen ihre Tätigkeit auf, die auf dem Titelbild dieser Seite zu sehen sind.
Im Blog des SLUB Textlab stellen sie sich vor (v.l.n.r.):
Jennifer Pech
Claire-Elaine Walther
Helene Beer
Christoph Born
Um neue Mitarbeitende und alte Hasen abteilungsübergreifend miteinander in Kontakt zu bringen, haben sich Formate wie das vierteljährlich stattfindende „SLUB Worldcafé zur Begrüßung neuer Kolleg:innen“ etabliert, bei denen die neuen Mitarbeitenden Themen aus ihrem Bereich mit SLUB-weiter Relevanz zur Diskussion stellen.

Neugierig geworden?
Bei unseren
Ausbildungsplätzen,
FSJ-Angeboten und
Stellenausschreibungen
werden vielleicht auch Sie fündig.

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Übersicht
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Kapitel 2 Erfolgreich in Netzwerken

Erfolgreich in Netzwerken

Kapitel 3 Partizipation ist und bleibt uns wichtig

Partizipation ist und bleibt uns wichtig

Kapitel 4 Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

Kapitel 5 Open Science in der SLUB

Open Science in der SLUB

Kapitel 6 Ausstellungen

Ausstellungen

Kapitel 7 Die SLUB als moderne Arbeitgeberin

Die SLUB als moderne Arbeitgeberin

Kapitel 8 Outro

Outro

Kapitel 9 Redaktion und Gestaltung

Redaktion und Gestaltung

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